Die „Wien-Süd“ hat bereits vor Jahren begonnen, den umfassenden energetischen Faktor auch beim Neubau von Gebäuden im Voraus zu berücksichtigen; mit großem Erfolg und nachhaltiger Wirkung auf andere private und öffentliche Bauträger.
Durch innovative Methoden und Maßnahmen ist es der „Wien-Süd“ in den vergangenen Jahren gelungen, die Energiekosten bei modernen Niedrigenergiewohnhausanlagen deutlich zu senken, gleichzeitig den Wohnkomfort zu erhöhen, die Umwelt zu entlasten und die Bau- und Erhaltungskosten so niedrig wie möglich zu halten.
– Das Einsparungspotenzial beträgt bis zu 65 %!
Niedrigenergiehäuser – was sie leisten:
Das energetisch-bauphysikalische Konzept kann folgende Merkmale aufweisen:
Das Ergebnis dieser Maßnahmen ist beachtlich. So wird der Heizenergiebedarf um mehr als die Hälfte reduziert. Benötigt ein vergleichbares Mehrfamilienhaus in Österreich für die Heizung durchschnittlich 90 kWh je Quadratmeter und Jahr, so kommt man beim Niedrigenergiehaus mit etwa 44 kWh aus.
Auch das Plus für die Umwelt ist enorm. Wärmerückgewinnung und begleitende Maßnahmen bewirken etwa im Niedrigenergiehaus Engerthstrasse eine Reduzierung der Schadstoffemissionen um jährlich 75 Tonnen Kohlendioxyd, 95 Kilogramm Stickoxyd und 170 Kilogramm Schwefeloxyd!